Der Weg zur F1®
Pirelli bleibt bis mindestens 2027 exklusiver Lieferant der FIA-Meisterschaften Formel 2 und Formel 3
Formel-2-Reifen
Wie in der Formel 1 werden auch in der Formel 2 die Reifen nach genauen Vorgaben der Organisatoren der Meisterschaft entworfen und entwickelt. In diesem Fall geht es darum, die Karrieren junger Fahrer zu fördern, die in Zukunft in die Formel 1 aufsteigen könnten. Daher liegt der Schwerpunkt auf der Leistung und einem hohen, aber kontrollierten Verschleiß, um den jungen Fahrern zu helfen, einen effizienten Umgang mit den Reifen zu erlernen.

Pirelli liefert insgesamt vier verschiedene Slick-Mischungen: P Zero White hard, P Zero Yellow medium, P Zero Red soft und P Zero Purple supersoft. Je nach Streckencharakteristik (wie Asphaltrauheit, Kurvenenergie und zu erwartende Streckentemperaturen) werden für jedes Wochenende zwei dieser Mischungen nominiert. Außerdem gibt es einen Regenreifen mit blauen Markierungen. Wie schon immer in der Formel 2 ist die Verwendung von Reifenwärmern nicht erlaubt.

Formel 3 Reifen
Vor fünf Jahren war Pirelli eng in den Entwicklungsprozess des neuen Formel-3-Autos eingebunden und hat eine eigene Reifenserie dafür entwickelt. Wie die Formel-2-Reifen verfügen diese über ein Element des gezielten Abbaus und sind so konzipiert, dass sie sich an eine Vielzahl unterschiedlicher Streckentemperaturen, Geschwindigkeiten und Abtriebsniveaus anpassen. Die Formel-3-Reihe besteht aus drei verschiedenen Slick-Mischungen: P Zero White hard, P Zero Yellow medium and P Zero Red soft. Eine davon wird für jedes Rennwochenende nominiert. Es gibt auch einen Regenreifen, der blaue Markierungen aufweist.

Das Reifenmanagement ist für die Formel-3-Fahrerinnen und -Fahrer von entscheidender Bedeutung für ihre spätere Karriere und trägt zur Talentförderung bei.
